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Presseinformation
Cottbus, 15.04.2024
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KEI präsentiert sich erstmals auf Hannover Messe
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- Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien stellt sich vom 22. bis 26. April 2024 auf weltweit wichtigster Industriemesse vor
- Fachteam am Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Halle 2, Stand A18 präsent
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Unter dem Leitthema „Industrial Transformation – Energizing a Sustainable Industry“ findet die diesjährige Hannover Messe vom 22. bis 26. April 2024 statt. Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) beteiligt sich erstmals an der Weltleitmesse der Industrie. Besucher*innen sind eingeladen, sich am Gemeinschaftstand des Bundeswirtschaftsministeriums mit dem KEI-Team über Zukunftsthemen der Industriedekarbonisierung auszutauschen.
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Im Fokus der diesjährigen Hannover Messe stehen die Trends der Industrie rund um wegweisende Themen, wie CO2-neutrale Produktion, Künstliche Intelligenz und Wasserstoff. Das KEI ist an allen Messetagen am Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Halle 2, Stand A18 vor Ort. Die Fachleute aus den Bereichen Projektförderung, Think Tank, der Nationalen Kontaktstelle (NKS) EU-Innovationsfonds sowie des Clusters Dekarbonisierung der Industrie (CDI) freuen sich darauf, mit Messegästen in den individuellen Fachaustausch zu treten.
Von Bühnendiskussion bis Fachvortrag Ein technologie- und branchenübergreifender Austausch findet auch auf den unterschiedlichen Konferenzbühnen statt. Die stellvertretende KEI-Leiterin Dr. Ricarda Tänzer-von Daake wird die Podiumsdiskussion „Perspektiven für die Dekarbonisierung" moderieren, die am 22. April auf der Industrial Transformation Stage geführt wird. Dr. Remo Tiedemann, Referent für Stahl- und Nichteisenmetallindustrie, Gießereien, Energiewirtschaft und Wasserstoff im Kompetenzzentrum, wird im Fachvortrag „Wie wir die Transformation unterstützen“ über die Fördermöglichkeiten zur industriellen Dekarbonisierung informieren. Der Vortrag ist am 24. April am BMWK-Gemeinschaftstand zu hören. Weitere Informationen rund um den Messeauftritt und das Rahmenprogramm finden Sie auf der KEI-Website.
Kostenloses Messeticket Das KEI stellt zudem allen Interessenten ein kostenloses Dauerticket für den Besuch der Hannover Messe 2024 zur Verfügung. Dieses kann ebenfalls über die KEI-Website angefordert werden: Anmeldung.
Presse-Akkreditierung Medienvertreter*innen können sich hingegen ausschließlich über das Presse-Centrum (CC) der Hannover Messe registrieren lassen. Die Akkreditierung ist nur online vorab möglich und bietet exklusive Zutrittsberechtigungen. Eine Beantragung von Presseausweisen vor Ort ist nicht möglich. Mehr Informationen über die Presse-Services und Möglichkeiten der Berichterstattung sind hier abrufbar.
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Bildinformationen
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Die Deutsche Messe stellt weiteres kostenloses Bildmaterial für die redaktionelle Berichterstattung zur Verfügung: Pressebereich. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen. (Fotoquelle: Deutsche Messe | Download)
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Über die Hannover Messe
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Die Hannover Messe ist mit 4.000 Ausstellenden die Weltleitmesse der Industrie. Ihr Leitthema „Energizing a Sustainable Industry“ bringt ausstellende Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft zusammen, um Lösungen für die Produktion und Energieversorgung der Zukunft zu präsentieren. Zu den Top-Themen zählen Industrie 4.0/Manufacturing-X, Energie für die Industrie, Digitalisierung/Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, CO2-neutrale Produktion sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen. Konferenzen und Foren ergänzen das Programm. Die diesjährige Ausgabe wird vom 22. bis zum 26. April 2024 in Hannover ausgerichtet. Es werden rund 130.000 Besucher*innen aus mehr als 150 Ländern erwartet. Norwegen ist Partnerland.
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Über das KEI
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Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) berät und fördert energieintensive Industrien in Deutschland zum Thema Treibhausgasminderung. Im Fokus stehen insbesondere die Branchen der Grundstoffindustrie: Stahl, Chemie, Zement, Kalk, Nichteisenmetalle, Glas, Keramik, Papier und Zellstoff, Gießereien sowie weitere energieintensive Industriesektoren. Das in Cottbus (Brandenburg) angesiedelte Kompetenzzentrum ist ein Geschäftsbereich der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die ZUG ist eine gemeinnützige Gesellschaft und spezialisierte Projektträgerin für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Mit mehr als 800 Beschäftigen an den Standorten Berlin, Cottbus und Bonn entwickelt und bearbeitet diese im Auftrag mehrerer Bundesministerien eine Vielzahl von Förderprogrammen und strategischen Projekten.
Unter der Leitung von Daniel Lauche und Dr. Ricarda Tänzer-von Daake hat das 40-köpfige KEI-Team das Ende 2023 ausgelaufene BMWK-Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“ (DDI) betreut. Das Inkrafttreten der neuen Förderrichtlinie „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz“ (BIK) wird in Kürze erwartet. Das Programm soll dazu beitragen, die energieintensive Industrie in Deutschland klimaneutral und zukunftsfähig zu machen. Um bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu produzieren, ist vor allem eine vollständige Reduktion der prozessbedingten CO2-Emissionen sowie die Abkehr von fossilen Brennstoffen notwendig. Das erfordert eine grundlegende Transformation der industriellen Produktionsprozesse und den Einsatz innovativer klimaneutraler Zukunftstechnologien. Als Projektträger und Ansprechpartner für das Förderprogramm sowie Think Tank und Netzwerker begleitet das KEI die Entwicklung und Umsetzung von Projekten in der energieintensiven Industrie, die prozessbedingte Treibhausgasemissionen weitgehend und dauerhaft reduzieren. Darüber hinaus betreibt das KEI die Koordinierungsstelle des Clusters Dekarbonisierung der Industrie (CDI) und baut die Nationale Kontaktstelle für den EU‑Innovationsfonds auf.
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